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Nachts in der Hotelbar auf Sylt
Endlich wieder Sylt! Urlaub für 3 Tage, aber was für einer! Mein Mann hat mich eingeladen und wir feiern im Benen-Diken-Hof seinen Geburtstag. Am 2. Abend sind wir in der urigen Hotelbar gelandet, wo wir von Claas-Erik Johannsen, dem Hotelchef, die unfassbar berührende Geschichte von seinem Vater hören.
Wie dieser in den 80ern in NYC mit seiner Familie Urlaub machte und, weil er selbst Feuerwehrmann ist, täglich die nahegelegene Firestation besuchte, in Kontakt kam und mit den Leuten dort redete. Wie es dazu kam, dass er an einem Einsatz teilnahm, zum Feuerwehrmann ehrenhalber ernannt wurde und tiefe Freundschaften entstanden. Wie ein halbes Jahr nach dem Anschlag auf die Twin Tower in NYC Sylter Hotelbesitzer sich zusammenschlossen, um New Yorker Feuerwehrleuten Erholung auf Sylt zu bieten.
Leider habe ich dieser einzigartige Erzählung nicht aufgenommen. Ich finde sie gehört in ein Geschichtsbuch, denn wir lernen aus den Geschichten, die neu geschrieben werden und Verbindungen schaffen. Da spricht der Geld-Archetyp „Verbindende“ in mir, und deshalb standen mir am Ende auch die Tränen in den Augen. Sylt ist eine Insel der Reichen und Schönen und der ganz normalen Menschen – das ist es, was ich an Sylt so liebe. Das bodenständige Nordische mit unglaublicher Vielfalt.
Viele wissen nicht, dass ich als Schülerin und Studentin an den Wochenenden oft als Kellnerin gearbeitet habe, um damit mein BAföG aufzubessern. Und da man im Norden spontan ist (ja wirklich!) und auf die Fähigkeiten der Menschen vertraut, durfte ich nach Mitternacht die Bar übernehmen und die Gäste, darunter ein glückliches Hochzeitspaar und den Chef bedienen. Es war mir eine große Ehre und Freude.
Sonne, Wind und Wellen
Früher wollt‘ ich immer in der Süße der Karibik Urlaub machen: Den ganzen Tag in der Hängematte liegen, dem Rauschen des Meeres lauschen und abends einen Drink an der Strandbar nehmen. Deshalb meine Vorliebe für die diese Krimiserie „Death in Paradise“. Ich hatte immer so eine große Sehnsucht nach relaxen, vor allem, als ich noch Lehrerin war. Es wird übrigens oft unterschätzt, wie sehr anstrengend Schule auch für Schüler ist.
Heute aber… kann ich das wechselhafte Wetter auf Sylt richtig genießen. Am ersten Tag windstill und trocken, am nächsten Regen und Wind, am Abreisetag Sonne und blauer Himmel, kaum Wind. Ich habe schon Kurzurlaube auf Sylt erlebt, die komplett nass waren und trotzdem kam ich erfrischt und erholt zurück. Meine Art Urlaub zu machen hat sich in den letzten 7 Jahren sehr verändert.
Seit ich nicht mehr gegen das Wetter bin, kann ich mich erholen, auch bei Regen. Ein echter Vorteil im Norden.
Storchennest, Satsang und keine Schamanin
Ich liebe Wachstum und am liebsten verbinde ich Wachstum mit Reisen. Seit 5 Jahren mache ich Fortbildungen bei Yod Udo Kolitscher im Waldviertel in Österreich. Ich habe auch schon für Yod gearbeitet, und jedes Mal: Wachstum. Jetzt fahren wir, mein Mann und ich, gemeinsam zum Satsang. Auf dem Weg dahin übernachten wir im Storchennest, einem schönen Hotel in Tschechien.
Es gibt da eine Übung beim Yod, ich nenne sie gerne „Jammern und Picheln im Gartencafé“, so wie im Song von Element of Crime. Dort wird dir bewusst, wie du alles Vergangene nur wiederholst, Small talk, andauernd, nur um zu vermeiden, ehrlich zu werden. Es ist okay, einfach mal im Café zu sitzen und zu reden, über dies und das. Aber wenn dein ganzes Leben so aussieht? Es geht um Offenheit und Ehrlichkeit. Familie und Freundschaft. Berufung und Geld. Man kann alles mit Wachstum verbinden.
Als Lehrerin mit zwei Kindern und alleinerziehend, habe ich vor lauter Korrekturen und Curriculum oft vergessen, das Leben zu genießen und zu wachsen. Versteh mich nicht falsch. Der Lehrerberuf ist sehr anstrengend und verantwortungsvoll. Und ich schätze die Kollegen sehr, die diese Aufgabe tun.
Aber ich blieb irgendwie auf der Strecke. Und ich glaube, jeder Mensch fragt sich von Zeit zu Zeit: „Ist das jetzt schon alles gewesen? Soll es immer so weiter gehen?“ Als ich persönlich an diesen Punkt kam, habe ich das Seminar „Neuer Mensch“ beim Yod gemacht. Ich bin der festen Überzeugung: Wenn man an seine Grenzen kommt mit dem, was man bislang immer für richtig gehalten hat, macht es Sinn, einmal neu anzufangen.
Auf unserer Rückreise haben wir einen Stopp gemacht in Bad Dürrenberg. Mein Mann war inspiriert von dem Bericht über die Schamanin, die dort vor 9.000 Jahren bestattet wurde. Was wir fanden, war ein Gradierwerk oder Leckwerk. Kalte Salzluft inhalieren im Vorbeigehen. Der Temperaturunterschied ist enorm, wenn man im Schatten an den hohen Wänden entlang spaziert. Wie Nordsee ohne Wind und Wellen. Dann haben wir doch noch etwas gefunden, coole Geländewagen, nicht so meins, aber für den Mann in mir würd‘ ich sicher mal durch die Heide kurven damit.
Was sonst noch los war im April 2023?
Ich habe mich entschlossen, meinen Content auf der Basis meiner Blogartikel zu erstellen, denn es verwirrt mein weibliches Gehirn zusehends, wenn keine Basis da ist, von der aus ich mein Messaging betreibe. Manche Dinge brauchen etwas Zeit um wertgeschätzt zu werden. Danke an die wunderbare Judith Peters, die mir im letzten Jahr gezeigt hat, wie Blog like nobody’s reading geht. Deshalb findest du hier viel Persönliches in meinem Rückblick. Denn Verbindung zählt in dieser krassen online Welt.
Mein Sohn Marc ist 33 geworden und wir haben gefeiert, mit der Family und mit Julius, unserem Enkel (1 Jahr). Ich hätte nie geglaubt, dass Großmutter zu werden so schön sein kann. Jedesmal ein Geschenk.
Was steht an im Mai 2023?
Embrace Automation! Da ich auch den Geld-Archetypen Genießerin unter meinen ersten drei Archetypen habe, wird es im Mai eine große Aufgabe für mich sein, mein Business so weit wie möglich zu automatisieren. Denn die Genießerin hat so ihre Launen, sie ist leicht von Langeweile geplagt, es macht ihr keinen Spaß mehr, stur die gleichen Prozesse zu implementieren. Da schert sie aus, will lieber Kaffe trinken gehen oder zum Italiener. Meine Aufgabe wird sein, sie liebevoll zu begleiten, damit es nicht kippt. Immer wieder leicht und mit Freude!
Wie war dein April 2023?
Was hat sich gezeigt, in deinem Business oder privat? Vielleicht hast du bemerkt, dass du dein Ziel nicht so erreicht hast, wie du es dir vorgenommen hast? Falls ja, dann lass dir sagen, das ist okay. Denn es gibt einen schweren Weg und es gibt einen leichten Weg zum Erfolg.
Wenn du erfahren möchtest, wie du deinen Weg als Unternehmerin gehen kannst, ohne auf die schönen Dinge im Leben, auf Entspannung und Freude verzichten zu müssen, dann achte auf deine Geld-Archetypen. Sie können der Schlüssel zu deinem Erfolg sein. Ein Erfolg, der sich leicht anfühlt, weil du beides lebst: Deine Weiblichkeit und deine Kraft. Deine einzigartigen Geld-Archetypen verbinden beide Aspekte auf wunderbare Weise. Falls du deine Geld-Archetypen noch nicht kennen solltest, hier kannst du den kostenlosen Test machen: Geld Archetypen Quiz