Wie ich mein erstes Geld verdiente und warum ich lange glaubte, mit Coaching könnte ich nicht erfolgreich sein.
Winter 1973
Es ist spät in der Nacht und auf dem Hof liegt Schnee. Der Weg ist markiert von den Fußstapfen meines Vaters, die im Mondlicht wie tiefe Gruben im Schnee aussehen. Ich versuche, genau in die Fußstapfen zu treten, damit der pulvrige Neuschnee nicht oben in meine Gummistiefel rieselt.
Ich bin 10 Jahre und auf dem Weg zu meiner großen Aufgabe.
Als ich den schmiedeeisernen Hebel der groben Holztür mit ihrem abgeblätterten grünen Anstrich anfasse, fühlt er sich kalt und glatt an. Ich hebe ihn an und stemme mich gleichzeitig gegen die Tür, damit sie sich öffnet. Von innen strahlt mir warmes Licht entgegen und im Nu bin ich in einer anderen Welt.
Stroh
Der Geruch von Stroh, gedämpften Kartoffeln und frischem Schrot vermischt sich mit dem der Sauen, die leiser sich hin grunzen.
Als ich am Ende des schmalen Futterganges ankomme, klettere ich in einen Koben und setze mich neben eine große Sau, die dort auf der Seite liegt.
Über mir baumelt eine große, runde Infrarotlampe, und ihre Wärme strahlt auf mich und den Bauch der Sau. Neben mir liegen kleine Häufchen Stroh. Das Warten macht mich müde und am liebsten möchte ich mich auch hinlegen.
Doch plötzlich rüttelt sich die Sau, und es geht los. Unvermittelt und ohne großes Gehabe gebiert die Sau ihr erstes Ferkel.
Wärme
Meine Aufgabe ist gekommen. Ich helfe der Sau die Ferkel zur Welt zu bringen, eins nach dem anderen. Ich reibe sie mit Stroh trocken und lege sie an die Zitzen unter die wärmende Lampe.
Obwohl draußen nun ein heftiger Wind eingesetzt hat und um den Stall fegt, ist es hier drinnen unglaublich ruhig. Die anderen Sauen schlafen, aber ich bin total konzentriert, das zehnjährige Mädchen mit den blonden Zöpfen, das die Welt um sich herum vergisst, weil es total verbunden ist, mit dem, was hier vor ihren Augen geschieht. Hier entsteht Leben und ich darf dabei sein, unterstützen und helfen.
Warum erzähle ich dir das alles?
Nun, diese Geschichte hat auch eine andere Seite.
Mein Vater hat mir für jedes Ferkel 1 Groschen (heute vielleicht 20 Cent) versprochen. Am Ende erhalte ich 1,30 Mark. 13 Ferkel. Alle gesund.
Was ich in dieser Nacht lernte, überstieg natürlich jeden Lohn. Keine Frage.
Aber was ich in Bezug auf meine Zeit, Energie und Geld abspeicherte, war:
“Helfen darf nicht viel kosten.”
“Wenn man mir wenig gibt, dann reicht das schon.”
Versteh’ mich bitte nicht falsch, ich habe mich über die 1,30 Mark gefreut, obwohl meine Mutter heute sagt, “dein Vater hätte dir auch mehr geben können.“
Was mich aber heute frustriert und was ich bei so vielen Frauen beobachte, die mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten anderen Menschen helfen, ist die Annahme Helfen dürfe nichts kosten.
Deshalb wäre es vermutlich besser gewesen, mein Vater hätte mir entweder kein Geld oder mehr Geld gegeben.
Damit ich unterscheiden konnte:
✅Hilfsbereit sein, einfach so
✅Helfen, und gut bezahlt werden
Als Kind sah ich einfach niemanden, der für das Helfen gut bezahlt wurde.
So wurde der Samen gelegt dafür, dass mein erstes Online-Business nichts mit Helfen zu tun hatte (obwohl ich darin richtig gut bin), sondern mit Walnüssen, aber davon erzähle ich dir später mehr.
Die Erfahrung, nicht gut bezahlt zu werden, sorgte dafür, dass ich oft zögerte, meine Preise festzulegen und zu erhöhen, und ich zweifelte, ob meine Angebote zu Premium-Kunden passen würden.
Und jetzt möchte ich dir helfen, diesen schmerzhaften Fehler zu vermeiden.
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🐷 Übrigens, freu ich mich schon jetzt wie ein quiekendes Ferkel, wenn du deine Preise erhöhst!
Lass es also nicht soweit kommen, dass Premium-Kunden dich suchen müssen, so wie es mir geschah mit meinen Walnüssen, das war echt peinlich… aber dazu mehr in meinem nächsten Blog, den du nicht verpassen solltest.
Auf deinen Erfolg, der dir unglaublich gut steht!🥂
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