Warum der Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ dein Business schädigt

Überdenke alles, was du bisher über Geld gelernt hast, damit du deine Einnahmen auf neue Höhen bringst

Als Unternehmerin willst du Gewinn erzielen. Wenn du den Mythos, „Geld kommt von harter Arbeit“ glaubst, wird es unfassbar schwer sein, dein Unternehmen auf das nächste Einkommens-Level zu heben. Woher dieser Mythos kommt und warum es für dein Unternehmen überlebenswichtig, Geld neu zu denken, beschreibe ich in diesem Blogartikel. Denn, wenn es stimmen sollte, dass Geld von harter Arbeit kommt, dann müsste jeder, der hart arbeitet, auch Geld haben. Nur weil eine Aussage von vielen geglaubt wird, ist sie noch lange nicht wahr. Es muss also andere Faktoren geben, „woher Geld kommt“.

Was ist ein Mythos und warum hält er sich so hartnäckig

Die Definition von Mythos lautet:
„Der Mythos wird im Gegensatz zu Märchen für wahr gehalten und bietet damit ein geschlossenes Weltbild, das handlungsleitend wirkt.“

Eine falsche Vorstellung, die sich hartnäckig hält. Und handlungsleitend wirkt. Das heißt, die Menschen, die diesen Mythos glauben, arbeiten hart und bestätigen damit den Mythos von harter Arbeit. Nicht leicht, da auszuscheren, aber durchaus möglich. Schließlich liegt es an uns, ob wir den Mythos weiter mit Energie versorgen, weil wir ihn „für wahr“ halten.

Woher kommt dieser Glaubenssatz?

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe den Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ bereits als Kind internalisiert. Warum?

Ganz einfach. Ich stamme von einem Bauernhof, und meine Eltern hatten keine Angestellten. Die Angestellten waren wir, die Kinder, sobald wir mithelfen konnten. Darüber hinaus habe ich meine Eltern dabei beobachtet, wie sie hart arbeiteten, auch wenn ich noch keine Worte dafür hatte. Ich habe gesehen, wie meine Mutter hin und her gerannt ist, wie sie häufig erschöpft war. Ich habe gehört, wie mein Vater zu den Reichen aufblickte und sie bewunderte, weil sie scheinbar den Dreh raushatten, wie man mühelos reich wird.

In den Ferien fuhren wir nicht in den Urlaub, wir halfen bei der Ernte. Wir mussten immer mit ran, auch über unsere Grenzen gehen. Was auch Vorteile hat. Jede Mutter mit jungen Kindern kennt das. Die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen ist ein integraler Bestandteil, um ein Kind gut versorgen zu können.

Jede Unternehmerin entscheidet selbst, wie sie arbeitet

Auch ein Business möchte gut versorgt sein. Wer kennt nicht die Phasen, in denen die eigenen Bedürfnisse zurückstehen müssen. Man weiß, ich kann das schaffen: „Ich habe Ausdauer.“ Wenn du langfristig ein erfolgreiches Business führen willst, rate ich dir allerdings dringend davon ab, immer wieder oder für längere Zeit über deine Bedürfnisse hinweg zu gehen.

Die eigenen Bedürfnisse zu ignorieren kann schnell zu einer Gewohnheit werden und den Eindruck hervorrufen: „Geld kommt von harter Arbeit.“

Und diese Gewohnheit ist meistens schon in der Kindheit gelernt. So wie bei mir. Aus Gewohnheit habe ich als Kellnerin Doppelschichten übernommen. Während meines Studiums habe ich in den Ferien oder am Wochenende Geld dazu „verdient“. Auch so ein Begriff: „Ich muss Geld verdienen.“ Im Amerikanischen sagt man ja „I make money“, was wortwörtlich heißt: „Ich stelle Geld her.“ Oder als Synonym findet man: „Ich mache Gewinn. Ich werde reich“ Also ich kreiere und erschaffe Geld, mit der Betonung auf „mehr als ich brauche.“

Wenn die Betonung auf hart arbeiten und etwas verdienen liegt, mischt sich häufig auch die Tendenz ein, dauerhaft über seine Bedürfnisse hinweg zugehen. Nach Reichtum klingt das nicht. Auch nicht nach Freiheit. Ich finde es problematisch, die eigenen Bedürfnisse zu ignorieren, weil dabei, wie beim Hardselling, schnell Bedenken auftauchen können: „War das Business jetzt die richtige Entscheidung für mich?“ Es geht nicht um das Business, es geht darum, wie ich arbeiten will. Jede Unternehmerin kreiert den Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ in jedem selbst Moment neu. Oder sie dis-kreiert ihn, indem sie gut auch sich acht gibt. Stück für Stück. Dazu gibt es Wege.

Löse dich vom Euro pro Stunde Modell

Der Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ ist auch im Zusammenhang mit dem Euro pro Stunde Modell zu sehen. Selbstständige, die noch stundenbasiert Coaching und Beratung anbieten, können in der Regel nur dann mehr verdienen, wenn sie mehr Stunden machen. Häufig auf Kosten ihrer Gesundheit. Es sei denn, sie sind derart spezialisierte Experten, dass ihre Kunden überproportional gut zahlen. Für Unternehmerinnen, die mit einem skalierbaren Angebot wachsen möchten, ist dieses Modell meistens nur in der Anfangsphase sinnvoll.

Lass los und gib Kontrolle ab

Wenn eine Unternehmerin von dem Mythos: „Geld kommst von harter Arbeit“ im Gehirn belagert wird, dann hat das häufig damit zu tun, dass sie noch nicht voll und ganz in die neue Unternehmeridentität geschlüpft bist. Es fällt ihr vielleicht ein bisschen schwer, Aufgaben abzugeben, weil sie denkt, sie müsse vieles alleine machen. Was sie auch kann. Aber es dauert viel zu lange. Und das sieht dann auch gleich nach harter Arbeit aus und fühlt sich auch so an.

Es geht eben nicht darum, eine Leistung nach Stunden zu erbringen. Es geht darum, ein Angebot bereitzustellen, dass deine Kunden Transformation und Ergebnisse ermöglicht. Du machst eine Unternehmung oder kreierst ein Produkt. Und du stellst die Bedingungen dafür her, dass es erfolgreich wird. Elon Musk wird auch nicht mit der Stechuhr kommen und gehen. Er hat ein Projekt, SpaceX, da geht es nicht darum, irgendwelche Stunden abzureißen. Er will ein Spaceship bauen, dass zum Mond fliegt. Das können wir auch. Wir können unser Spaceship zum Fliegen bringen.

Wenn wir bereit sind, Kontrolle abzugeben und zu automatisieren. Dann wirst du weniger harte Arbeit spüren, sondern eher intelligente, smarte, leichte, freudvolle. Du musst dich nicht mit Dingen abgeben, die sich hart anfühlen und dein Business schwer machen. Die Zeiten sind vorbei. Es ist nur ein Mythos.

„Geld kommt von harter Arbeit“ – Ein Mythos in der DNA

Der Mythos „Geld kommst von harter Arbeit“ wirkt auf viele Selbstständige und Unternehmerinnen unbewusst weiter, obwohl sie intellektuell verstehen: „Das stimmt nicht.“ Ein Mythos hört nicht auf seine Wirkung zu entfalten, nur weil wir beschließen, ich verstehe es. Oder weil wir sagen: „Ich bin jetzt Unternehmerin.“ Ein Mythos macht etwas mit unserer Vorstellung davon, wie wir sein sollten, in einem geschlossenen Weltbild. In diesem geschlossenen Weltbild lautet der Standard: „Geld kommt von harter Arbeit.“ Es kann es als äußerst verstörend empfunden werden, wenn jemand daher kommt und sagt: „Nein, das stimmt nicht. Geld kommt nicht von harter Arbeit.“ Oder vielleicht noch: „Es darf leicht sein.“

Und dabei geht es zunächst gar nicht darum, ob du nach dem Euro pro Stunde Modell arbeitest, was ich dir als Unternehmerin auf keinen Fall empfehlen würde. Oder ob du Angebots-orientiert arbeitest, was ich dir dringend empfehlen werde. Es geht einfach darum, dass dieser Mythos so verankert ist in unserer Gesellschaft, dass es immer noch als neu, unmöglich, vielleicht auch als unverschämt betrachtet wird, wenn Geld nicht von harter Arbeit kommt.

Denn, obwohl viele Jobs und Berufe heute nicht mehr körperlich harte Arbeit darstellen, wie schwere Lasten heben oder in ständig gebückter Haltung arbeiten, empfinden viele Menschen ihre Arbeit immer noch als schwer oder belastend. Weshalb auch so viele von Work-Life Balance sprechen, was ich für absurd halte. Ich lebe doch auch, wenn ich arbeite, oder?

Warum ist das so, dass Arbeit immer noch als hart empfunden wird? Warum müssen Menschen sich regelmäßig in großen Scharen erholen? Endlich Urlaub, endlich Ferien. Ich kenne das aus meiner Zeit als Lehrerin. OMG, am Ende des Halbjahres war ich immer durch.

Ein Mythos kann nur bewusst verändert werden.

Hart arbeiten – warum eigentlich?

Eine häufige Frage im Coaching, ich stelle sie allerdings selten so offensichtlich, ist die Frage nach dem heimlichen Gewinn. Und diese Frage müssen wir uns als Unternehmerin stellen, wenn wir dazu neigen, hart zu arbeiten. Was habe ich davon, wenn ich hart arbeite? Was vermeide ich? Was möchte ich nicht tun, was nicht fühlen? Was verhindere ich, dadurch, dass ich unglaublich hart arbeite? Ist es die Sichtbarkeit? Meine Preise erhöhen? Mein Angebot auf ein neues Level heben?

Ist es der Kontakt zu Kunden, den ich vermeide? Vermeide ich zu meinem Angebot zu stehen und selbstbewusst im Sales Call über Investitionen zu sprechen? Über die Transformation und Ergebnisse, die meine Kunden erzielen werden? Zögere ich damit, wirklich zu dem Wert meines Angebotes zu stehen? Mich auf die Sorgen und Nöte meiner Kunden einzulassen?

Wenn wir hart arbeiten, gibt es einen heimlichen Gewinn. Wir tun nichts nur so.

Hast du ein Anliegen?

Ich habe ein Geld Club, in dem ich mich mit anderen Unternehmerinnen treffe. Regelmäßig sprechen wir über unser Anliegen. Unser brennendes Anliegen war so wichtig, dass wir unsere Berufe aufgegeben haben und uns ins Unternehmertum geworfen haben. Es gibt ein wunderbares Buch dazu, das völlig unterschätzt wird. Es wird unterschätzt, weil die meisten sich nicht die Mühe machen, es mehrmals zu lesen und in einer Mastermind wirklich damit zu arbeiten. Die Rede ist von Napoleon Hills „Denke nach und werde reich.“

Es ist das perfekte Buch für einen Geld Club, weil in ihm immer wieder dargelegt wird, welche Schritte du befolgen musst, um dein Anliegen zum Zentrum all deiner Unternehmungen zu machen. Und wie du dein Anliegen effektiv planst und umsetzt.

Lass mich dich fragen: „Was ist dein Anliegen? Was möchtest du verändern? Auf welche Art und Weise möchtest du das Leben leichter, schöner und reicher machen? Was genau ist es, diese eine kleine, feine Sache, die du in die Welt bringen willst?“

Wenn du ein Anliegen hast, hat der Mythos: „Geld kommt von harter Arbeit“ viel weniger Möglichkeiten sich bei dir festzusetzen.

Weil so wenige machen, was sie lieben

Wenn du ein Anliegen hast, dann wirst du automatisch glücklich sein. Du wirst automatisch gerne das tun, was zu tun ist, um dein Business voran zu bringen, auch wenn es nicht immer leicht sein wird. Du wirst Hürden überwinden können, weil es etwas gibt, das ich zieht.

Vielleicht hast du schon einmal von Visions-Übungen gehört oder sogar welche verwendet. Ich kann dir sehr empfehlen, so eine Meditation oder Trance einmal auszuprobieren, um Empfehlungen zu bekommen, und zwar von deinem zukünftigen Selbst. Dein zukünftiges Selbst wird dir unglaublich viel Einblicke geben können in das, was jetzt für dir wichtig sein könnte.

Du weißt vielleicht, dass ich ein Fan von Verbindung bin. Ich glaube, wenn wir uns mit unseren Bedürfnissen verbinden, aber auch mit der Zukunft, die wir uns erschaffen möchten, kann es viel, viel leichter werden, das zu tun, was wir lieben.

Wer ist von diesem Glaubenssatz betroffen und warum ist er so hinderlich?

Darf ich ehrlich sein? Die Unternehmerinnen, die nicht gelernt haben, dass es gut ist, zu delegieren und die ungern Kontrolle abgeben, sind am meisten von diesem Glaubenssatz betroffen. Die Hochleister und Alleskönner.

Ich gehöre auch dazu. Es ist leider die traurige Wahrheit, dass das, was uns so robust und fähig macht, gleichzeitig unser Lindenblatt ist. Wir schaffen alles und können alles. Verlieren aber leicht unsere Bedürfnisse aus dem Blick.

Dadurch erleben wir unser Tun häufig als „harte Arbeit“ und versorgen den Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ weiter mit Aufmerksamkeit.

Lass mich dir einen Tipp geben, wie du Alarmsignale erkennst, damit dein Leben leichter wird.

Am besten erkläre ich es mit dem Akronym ÄHAEM. Die Buchstaben stehen für 5 Gefühle, die dich warnen, wenn es hart wird.

Wann immer eins der fünf ÄHAEM Gefühle auftaucht, meldet sich, sozusagen dahinter, auch ein Bedürfnis, das gesehen werden möchte. Vielleicht kennst du Situationen, in denen sich ein Gefühl meldet, du aber keine Zeit hast, dich darum zu kümmern. Dann wirst darüber hinweg gehen, z. B. weil du in einem Kundengespräch bist, einen Artikel zu Ende schreiben möchtest oder eine Video-Sequenz aufnimmst.

Das ist völlig okay.

Was die meisten aber tun, ist, dass sie dann später nicht wieder zu dem Gefühl zurückkehren. 

Anstatt sich einen Moment Zeit zu nehmen und sich zu fragen: „Hey, was war denn das vorhin?“, nehmen sich die meisten einfach die nächste Aufgabe vor und finden kein Ende in ihren To Dos. Aber Achtung: Die Tatsache, dass wir nicht auf unserer Bedürfnisse achten, heißt nicht, dass die Bedürfnisse weg sind. Sie werden sich einen Weg suchen.

Inne zu halten und zu fragen: „Was brauche ich jetzt?“ ist der beste Weg in die Balance und verhindert Erschöpfung. Ich nenne das die Rückverbindung zu mir selbst.

Weil ein Ende der Aufgabe, eine Pause nicht beachtet wurde, kommen viele später, zeitverzögert in in die körperliche oder seelische Überforderung. Weil sie einfach den nächsten Zyklus dranhängen und nicht auf ihre Bedürfnisse achten. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist dann meistens aber nur mittelmäßig. Was zusätzlich Frust und Ärger auslöst und in dem Glauben münden kann: „Geld kommt von harter Arbeit.“

Warum kann sich der Mythos „Geld kommt von harter Arbeit“ so hartnäckig halten?

Weil wir die Signale vergessen.

Weil es leicht ist, die Signale zu vergessen. 

Vielleicht hat sich, als du dabei warst, das Video aufzunehmen ein Gefühl gemeldet, aber jetzt scheint alles wieder gut: „Vorhin hatte ich Hunger, jetzt ist er weg.“ Vielleicht brauchtest du dringend eine Pause, aber jetzt ziehst du es durch: „Noch schnell posten, noch eben die E- mail schreiben.“

Wenn du jetzt nickst, weil du auch zu denen gehörst, die gerne leisten, und das meine ich ganz positiv, dann weißt du, was später passieren kann, nachdem du über dich drüber gegangen bist.

Am Abend kommt der Hunger und plötzlich hast du viel mehr gegessen als du wolltest. Chips und Lakritz, Gummibären oder Schokolade… Es gibt ja unendliche Möglichkeiten, der Kühlschrank voll, der Supermarkt so nah.

Oder du wirst müde, aber so richtig. Am nächsten Morgen willst du früh aufstehen, aber du verschläfst. Aufstehen… unendlich schwer.

Deshalb: Achte auf die Signale.

Ä = Ängstlich 

H = Hungrig

A = Aggressiv (dahinter steckt immer eine Angst)

E = Einsam

M = Müde 

Schreibe die Signale auf ein Post-it und klebe es an deinen Bildschirm. Erinnere dich. 

Achte auf die Signale und gib dir, was du brauchst. Wenn nicht jetzt, dann in der nächsten Pause. Verschiebe es nicht zu lange und du wirst sehen: 

“Geld kommt von der Fürsorge für dich selbst.”  

If you don’t prime, it’s a crime“

Die so genannte positive Selbstfürsorge ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Es ist nicht die harte Arbeit. Eine Make-up Artistin sagte mal: „If you don’t prime, it’s a crime:“ Ohne Grundlage den Lidschatten auftragen geht gar nicht.

Und genau so läuft es in deinem Unternehmen. Wenn du nicht die Grundlage legst, für Fülle in dir, wie kannst du dann erwarten, dass deine Kunden etwas von dir kaufen wollen? Ich frage dich also: „Wie kannst du die Grundlage legen für Fülle in deinem Unternehmen?“ Wie kannst du andere Menschen in die Fülle bringen, denn das wirst du wollen mit deinem Unternehmen. Egal, was du anbietest. Ganz gleich, ob du ein Produkt oder Service-basiertes Business hast. Du willst immer das Leben der Anderen besser, reicher, schöner machen.

Es geht um dein Leben. Es geht darum, dein eigenes Leben besser, reicher, schöner zu machen. Es geht darum, in deinem eigenen Leben die Fülle zu entdecken und dir immer wieder die Fülle zu geben. Wenn du im ÄHAEM-Modus bleibst, kommst du in den Mangel und kreierst den Mangel.

Harte Arbeit führt dich weg von der Fülle

Harte Arbeit führt dich weg von der Fülle. Leichte, entspannte Arbeit für dich hin zur Fülle. Es kann die gleiche Tätigkeit sein. Die Frage ist, wie führst du die Tätigkeit aus? Was denkst und fühlst du, während du die Tätigkeit ausführst?

Lass uns über Widerstand sprechen

Holz hacken, stundenlang am Krankenbett sitzen, es gibt Tätigkeiten, die sich wirklich langweilig oder körperlich schwer anfühlen. Und ich sage nicht, dass ich alles mit Liebe tue und von allem begeistert bin. Ich bin auch absolut kein Licht und Liebe Typ, der sagt: „Das ist dein Karma, wenn du wütend oder traurig bist.“

Aber ich habe einen Trick entdeckt, der mir hilft, wenn sich etwas schwer anfühlt. Das kann eine Tätigkeit sein, ein Blick, ein Gefühl der Wertlosigkeit, ausgelöst durch eine Absage eines Kunden. Ich erinnere mich: „Was ich jetzt fühle, bleibt nicht für immer.“ Es vergeht. Wie wunderbar! Mein Gefühl gehört zu mir, nicht zu dem anderen. Ich bin verantwortlich für alles was ich fühle und denke.

Meistens will das Gefühl nur gefühlt werde. Sobald ich mir überlege, dass ich es nicht haben will, wird’s schwierig. Mein Trick: Ich betrachte meine Gefühle als meine Kinder. Nicht das Gefühl selbst, sondern die Tatsache, dass ich in diesem Moment das Gefühl nicht fühlen will, das macht es schwer.

Schuhe auf Sylt

Das Nervensystem ausgleichen, mit EmotionSync®

Manchmal haben wir den Abstand nicht. Und ganz ehrlich, wenn es um Geld geht, gibt es jede Menge Gedanken, die ängstliche Gefühle auslösen können. Die uns glauben lassen, hier geht’s um die Wurst.

Nur nebenbei: Gedanken sind nicht die Ursache für die Gefühle, sie lösen sie nur aus. Die Gefühle sind viel älter als die Gedanken. Die Gefühle entstehen meiner Meinung nach, sobald ich etwas wahrnehmen kann. Dazu brauche ich keine Sprache. Gedanken sind Sprache. Gefühle brauchen viel länger, um sich zu verändern, sie sind langsamer, träger. Deshalb brauchen sie auch eine etwas andere Aufmerksamkeit. Gedanken können schnell wechseln. Wenn du jemanden liebst, dann kannst du nicht einfach sagen: „Ich liebe dich nicht mehr.“ Das braucht Zeit, damit das gefühlsmäßig geändert werden kann. Intellektuell können wir sagen: „Ich liebe dich nicht mehr.“ Aber abends heulen wir ins Kissen.

Werde ich all meine Kunden verlieren? Intellektuell ist es kein Problem. Emotional schon.

Deshalb liebe ich EmotionSync®. EmotionSync® ist ein Ultrakurzzeit-Verfahren zur Lösung von Ängsten und Blockaden. Als EmotionSync®-Coach kann ich dir helfen emotional aufgeladene Situationen, die dich belasten, als neutral oder angenehm zu erleben. Es ist ein spezielles Tapping-Verfahren in Kombination mit Sprachmustern und sanfter Körperstimulation über Triggerpunkte. Du kannst das Verfahren auch bei dir selbst anwenden, um dein Nervensystem beruhigen.

Sobald du deine körperliche Reaktion runterfahren kannst und deine Gedanken fürsorglich werden, wird z. B. der Satz: „Werde ich alle meine Kunden verlieren“ nicht mehr die Stressantwort auslösen und du kannst dich wieder entspannt deinen Geld-generierenden Tätigkeiten zuwenden, wie z. B. deine Preise erhöhen, dein Angebot upgraden, Akquisegespräche führen.

Hilf dir selbst zuerst

Harte Arbeit ist häufig eine Konsequenz von Glaubenssätzen wie: „Ich muss schnell und stark sein. Dir traue ich es nicht zu. Ich muss es alleine machen. Keiner hilft mir.“ Unternehmerinnen, die diese Sätze verinnerlicht haben, neigen dazu, dass sie alle Dinge selber machen, dass sie nicht abgeben können, dass sie kein Team aufbauen, dass sie nicht loslassen können, dass ihr Business nicht leicht werden kann, dass sie über ihre Kräfte gehen, dass sie sich keine Auszeiten nehmen, dass sie in ÄHAEM kommen und dort bleiben. Sie vergessen schlichtweg, gut für sich zu sorgen. Gut für sich zu sorgen, bedeutet:

Ich esse, wenn ich hungrig bin,

Ich ruhe, wenn ich müde bin,

Ich verbringe Zeit mit Freunden, wenn ich einsam bin,

Ich beruhige mich, wenn ich ängstlich bin,

Ich erlaube aggressive Gefühle, und finde heraus, was mir solche Angst macht.

Bei den meisten Unternehmerinnen beobachte ich, dass sie nicht essen, wenn sie hungrig sind, nicht ruhen, wenn sie müde sind, sich nicht zu beruhigen wissen, wenn sie ängstlich sind, sich einsam und müde fühlen, sich nicht gut versorgen. Ich kenne all das.

Wir vergessen es einfach, stopp zu sagen und uns selbst zu fragen: „Wie geht es mir? Was brauche ich jetzt gerade?“

Das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit. Vielleicht möchtest du hinaus gehen in die Sonne, die Sonnenstrahlen spüren, im Gras liegen, ein Eis essen, in den See springen, mit dem Fahrrad fahren.

Was wenn du „Geld kommt von harter Arbeit“ völlig über Bord werfen könntest?

Erinnere dich, wunderbare Frau und Unternehmerin der nächsten Generation, es gibt die Tools, die uns helfen. Ich bin ängstlich, dann reguläre ich mein Nervensystem. Dann bin ich fürsorglich mit mir. Dann schaue ich, was brauche ich gerade. Wer ist da gerade ängstlich? Ich gebe mir selbst, was ich brauche. Wenn ich müde bin, dann ruhe ich. Wenn ich einsam bin, dann suche ich den Kontakt.

Es hat etwas magisches, sich selbst gut zu versorgen. Es ist tragisch, wenn wir es nicht tun. Weil all die Arbeit uns nie zufrieden stellen wird, wenn keine Freude und Energie in uns ist. Sich selbst zu versorgen ist soviel mehr als die 4 Schritte nach GFK oder die Maslovsche Bedürfnispyramide zu kennen. Es ist die Grundlage für deinen Reichtum.

Die eigenen Bedürfnisse nicht zu beachten, führt es dazu, dass wir hart arbeiten und es führt dazu, dass wir nicht die Ergebnisse erzielen, die ein guter Coach erreichen möchte. Wir sind nicht in unserer Power. Wir können für andere nicht so da sein, wie wir das möchten. Freundlich, zugewandt, aufmerksam kompetent. Solange wir uns über uns hinweg gehen, wird es letztendlich dazu führen, dass wir nicht die Qualität abliefern und kein Vorbild sein können für unsere Kunden, die genau diese Fähigkeiten in uns suchen und selbst entwickeln wollen. Es spielt keine Rolle, in welcher Branche du tätig bist, ob als Ernährungscoach oder Steuerexperte.

Denn alles, was wir im außen kreieren möchten, beginnt damit, dass wir es für uns selbst kreieren können. D.h. wenn wir für uns selbst fürsorglich sein können, dann können wir auch für andere fürsorglich sein. Jemand, der ständig nur aus dem Gefühl heraus „etwas geben zu müssen“ handelt, versorgt sich selbst nicht gut. Dieses „geben müssen“ wird auch von den Kunden bemerkt. Sie haben feine Antennen dafür, wenn wir bedürftig erscheinen, oder manipulativ.

Ob du aus der Fülle heraus geben kannst, hat grundsätzlich nichts damit zu tun, auf welchen Level dein Business sich befindet. Es hat mit deinem Mindset zu tun.

Wenn du schon Verantwortung abgegeben hast und anderen vertraust, wichtige Aufgaben in deinem Business zu managen, dann weißt du, um wieviel leichter es dein Business gemacht hat. Was wäre möglich, wenn du den Glaubenssatz: „Geld kommt von harter Arbeit“ völlig über Bord werfen könntest? Wenn du dir selbst dein bester Freund bist?

Gedeckter Tisch mit silberner Kaffeekanne

Hart arbeiten = Ebbe auf dem Konto?

Wer zu den Menschen gehört, die an den Mythos: „Geld kommt von harter Arbeit“ „glauben, kennt den Frust beim Blick aufs Konto. Weil ihr Konto nicht all ihre Bemühungen widerspiegelt.

Und das ist wirklich unfair. Warum? Es ist unfair, weil du dich abmühst wie ein kleiner Hamster. Ich kenne das. Du möchtest dein Einkommen erhöhen, aber du erzielst nicht die Ergebnisse, die du dir wünscht. Der Hauptgrund liegt meiner Meinung nach nicht in den Strategien, die du anwendest. Oder in dem Wissen und in den Tools für dein Business.

Der Hauptgrund liegt darin, dass es bei den meisten Menschen eine Hemmung gibt, Geld wirklich zu empfangen. Deshalb lautet der neue Glaubenssatz, der für mich wahr ist, Geld folgt deiner Aufmerksamkeit.

Geld folgt deiner Aufmerksamkeit

Sobald du deine Aufmerksamkeit darauf lenkst, dass Geld für dich da sein darf, wird es für dich da sein können. Es ist erforderlich, dass du hinderliche Glaubenssätze, die Geld in irgendeiner Form ablehnen, runter machen, klein machen, oder abschätzig sehen loslässt. Sobald du diese hinderliche Glaubenssätze, diese Geldblockaden auflöst, wird etwas Neues entstehen können. Wenn Geld dich unterstützen darf, seid ihr wie Partner. Sobald du deine Geld Persönlichkeit entdeckst, deine Geld-Geschichten, wirst du dich auch lösen können von Mythen, die unbewusst dein Geld auf dem Konto klein halten.

Ich habe so eine Geld-Geschichte von meiner Mutter übernommen. Meine Mutter sagte mir: „Ich brauche gerade so viel Geld, um zu überleben. Das reicht mir. Damit bin ich zufrieden.“

Lange Zeit war das bei mir so. Geld kam und ging, aber am Ende hatte ich immer gerade genug, um gut zu leben. Wann immer ich im Überfluss war, hatte ich das Gefühl: „Ich hab zu viel Geld. Ich muss es weggeben.“ Ich dachte, ich selbst könne mit Geld nicht umgehen. Ich könne es nicht halten. Lieber gab ich es in die Hände von Männern. So wie meine Mutter es tat. Das habe ich dann auch getan.

Heute tue ich das nicht mehr. Und werde es auch in der Zukunft nicht tun. Weil ich weiß, ich kann mich um meine Finanzen kümmern. Ich muss keine Angst vor Geld haben. Heute weiß ich, Geld kommt nicht von harter Arbeit. Ich muss nicht hart arbeiten, um Geld zu verdienen. Es darf leicht sein und Geld darf zu mir kommen. Ich kann mit großen Summen umgehen. Ich kann Geld kreieren, halten und vermehren.

Und du kannst das auch.

Henriette auf dem Sofa im Kaminzimmer strahlt

Fazit: Kreiere neue, bessere Mythen

  • Tu dich zusammen mit Menschen, die diesen Mythos nicht mehr glauben wollen
  • Gründe einen Geld-Club mit Menschen, die ein Anliegen haben und ihre Arbeit lieben.
  • Es geht nicht darum, länger oder härter zu arbeiten. Es geht darum, das zu tun, was du gut kannst und liebst
  • Frage dich, welche Aufgaben du abgeben kannst, damit du in deiner Zone of Genius arbeitest.
  • Nutze Systeme und Automationen, die dein Business leicht machen

Mein Mythos lautet: „Je mehr ich loslasse und in meiner Zone of Genius arbeite, desto leichter kann mehr Menschen erreichen.“ Es ist mein Wunsch und mein Wille, dass mehr Frauen die Kraft des Geldes nutzen, um ihr Business leicht und effektiv zu machen. Sei Teil der neuen Welle von Frauen, die einen neuen Mythos kreieren und einander unterstützen, um Reichtum aufzubauen. Denn das ist es doch, was wir wollen: Ein lukratives, profitables Business. 

Wenn du den Eindruck hast, dass dich noch etwas davon abhält, deine Einnahmen zu erhöhen, dann mache hier den kostenlosen Geld-Archetypen Test. Dort erfährst du alles über deine Stärken und Schwächen mit Geld, und wie sie unbewusst deinen Umgang mit Geld steuern. Ich freue mich auf sehr viele Frauen, die jetzt dazu bereit sind, ihre Geld-Geschichte neu zu schreiben, damit sie Geld kreieren, halten und vermehren. Auf ihre Art. 

tl

Hey, ich bin Henriette!

Es hat ewig gedauert, bis mir klar wurde, dass ich keine weiteren Business-Kurse brauchte, um meine Geld- und Freiheitsziele zu erreichen. Affirmationen aufsagen oder das LOA füllten mein Bankkonto auch nicht.

Was ich wirklich brauchte, war jemand an meiner Seite, die mir dabei half, meinen Umgang mit Geld zu verstehen und radikal zu verändern, damit ich aufhörte meinen finanziellen Erfolg zu sabotieren. 

Und jetzt möchte ich dir dabei helfen, deinen finanziellen Durchbruch zu erleben, indem ich dir zeige, wie du heute den ersten grundlegenden Schritt gehen kannst, um deine Finanzen zu heilen, kraftvoll mit Geld umzugehen und deine Umsätze zu erhöhen.
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Wenn du wissen möchtest, was dich immer wieder triggert, Geld in deinem Business zu sabotieren, und was du statt dessen sofort tun kannst, um deine Einnahmen zu erhöhen, dann buche hier deine Geld-Archetypen-Analyse. Es wird sich lohnen.  

Kostenloses Geld-Archetypen Quiz

So sehen unsere wunderschönen Geld-Archetypen Karten aus.
Überlege einmal, ob es dir auch so geht, und du…
  • es vermeidest, dein Bankkonto zu checken oder dich generell mit Geld zu befassen
  • immer nur gerade über die Runden kommst, egal wie erfolgreich du bist
  • deine Preise zu niedrig ansetzt und dich unter Wert „verkaufst“
 
Egal, ob du High Ticket Kunden anziehen möchtest, oder mehr Geld einnehmen und vermehren möchtest, es liegt nicht an deiner Fähigkeit als Unternehmerin, es liegt an deinen alten Strategien, die dein Geld-Archetyp dir offenbart. Möchtest du deinen Geld-Archetypen im kostenlosen Quiz kennen lernen, damit du ab jetzt eine neue Beziehung zu Geld aufbauen kannst?
Henriette

Money Freedom Breakthrough Intensiv-Workshop 1:1, 1/2 Tag

Deep Dive Coaching für Unternehmerinnen der nächsten Generation, die Geldblockaden loslassen wollen, und ihre Beziehung zu Geld völlig neu gestalten wollen. Nach dem Coaching wirst du…

  • kraftvolle Geld-Entscheidungen treffen, die dich glücklicher machen
  • positiver sein und einen Anstieg deines Selbstwertgefühls spüren
  • ein Wachstum deines Einkommens oder Umsatzes feststellen
  • verbindliche und klare Gespräche über Geld führen
  • mehr Geld und Zeit haben, weil du weißt, wozu du Ja oder Nein sagst

 

In Anbetracht dessen, dass Geld im Mittelpunkt jeder Entscheidung steht, die du triffst, lass mich dich fragen…   

Wenn du dein Zögern im Business, die endlosen Diskussionen mit deinem Partner, die Schuld und alle Zweifel, die dich zurückhalten, beseitigen könntest, was glaubst du, wäre für dich in deinem Leben und deinem Unternehmen möglich?

Wenn du dein Selbstwertgefühl immens steigern könntest, so dass du in deinem Unternehmen und in deinem Leben deine Ziele erreichst und dir deine Wünsche erfüllen kannst, wie viel würde das für dich bedeuten? 

Wenn du weißt, dass Geld jeden Aspekt deines Lebens und deines Unternehmens beeinflusst, bist du dann nicht mehr als bereit, in dich selbst zu investieren und dir den finanziellen Durchbruch zu erlauben?

Und wenn nicht für dich selbst, dann für die, die du liebst? 

Wenn du jetzt spürst, dass du bereit bist für deinen finanziellen Durchbruch, dann buche dir hier dein individuelles Strategie-Gespräch, in dem wir herausfinden, ob wir zueinander passen und was du als Vorbereitung für unsere gemeinsame Arbeit brauchst, damit wird dein Business auf das nächste Level heben.😉

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